Pflichtaufgabe gelöst – Abstieg verhindert!!!

Viel mehr muss zum Spiel des Büdelsdorfer TSV gegen den FC Fockbek gar nicht gesagt werden.
Die Fockbeker stehen bereits seit kurz nach Beginn der Rückserie als Absteiger in die Kreisliga fest, dennoch konnten sie zuletzt mit einigen Überraschungen aufwarten. Dazu gehörte der Sieg gegen Alemannia Wilster genauso wie der Sieg bei TSV Vineta Audorf. Insgesamt zeigte der FC Fockbek auch in dieser Begegnung eine solide Leistung, die darauf hoffen lassen, dass die Mannschaft in der nächsten Serie erneut an das Tor zur Verbandsliga anklopfen kann.
Gegen den BTSV hatten die roten trotz guter Ansätze kaum Chancen herausgespielt und OLDIE Christian Fanter für die verletzten Torhüter auf dem Feld musste kaum eingreifen.

Nach ca. 15 Minuten konnte der BTSV das Spiel in die Hand nehmen und nach einer Ecke köpfte Tim Münz den Ball das erste mal knapp über das Tor – ein erster Warnschuss. Den zweiten Kopfball Richtung Tor bekam Abdoulaye Dampha von Tim Münz nach einer Ecke, doch der Torwart konnte die Chance zunichte machen. Eine gute Flanke von Timm Schröder konnte Lasse Tischer im Strafraum nicht festmachen und in der 23. Minute konnte der Torwart einen Schuss nicht festhalten, leider kam Tim einen Schritt zu spät, um den Ball einzuschieben.
In der 26. Minute einen Schuss von Vincent Bender, der wie ein Strich am Kasten vorbeiflog.
Fockbek konnte nur in der 32. Minute einen gefährlichen Konter verzeichnen, ansonsten rollte der Ball deutlich häufiger Richtung Tor der Fockbeker. Nach einem mit Windunterstützung durchgeführten Anschlag von Christian Fanter (er will unbedingt den Punkt für die Vorlage zugesprochen bekommen) konnten die Fockbeker nur zur Ecke klären. Diese legte Frane Dundov butterweich Laye auf den Kopf, der knapp vor der Pause das 0:1 erzielte.
Nach Beginn der zweiten Hälfte dauerte es nur zwei Minuten, dann hatte Laye den Ball schon wieder im Kasten versenkt. Nach einer Ecke von Frane gab es ein längeres hin und her bis Vincent den Ball mit einer Flanke zu Laye brachte und dieser erneut mit seinem goldenen Köpfchen den Treffer erzielte.
In der 66. Minute spurtete Vincent über links zur Grundlinie, schlug die Flanke und der Fockbeker Abwehrspieler brachte den Ball an die eigene Latte. Vincent ärgerte sich, bekam aber in der 86. Minute seinen Treffer. Mit Tempo drang er in den Strafraum ein und wurde von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß setzte er dann zielsicher ins Netz zum 0:3-Endstand.
Ein verletzter Spieler schrieb : „Wir sind 2 Klassen besser.“ Naja, lassen wir das so stehen. Von den ursprünglich vorgegebenen Zielen des Trainers, dass wir um den Aufstieg mitspielen war in dieser Serie nur gegen den TuS Jevenstedt etwas zu sehen, ansonsten krampfen wir uns ganz schön einen ab. Mit Ach und Krach haben wir einen weiteren Abstieg vermieden, Fans und Sponsoren sind ziemlich unzufrieden mit dem Verlauf der Serie und es wird eine ganze Menge Einsatz bedürfen, hier einiges wieder gut zu machen.
Schauen wir jetzt noch optimistisch auf die letzten beiden Spiele. Am Samstag treten wir in Marne an und zum Abschluss spielen wir erneut gegen den TuS Jevenstedt, der in den letzten Spielen die Aufstiegschance deutlich vergeben hat.

SV Grün-Weiß Todenbüttel – BTSV 3:1

Wie im Hinspiel verlieren wir erneut gegen den SV Grün-Weiß Todenbüttel.

? Spielbericht:
An diesem Spieltag hätte es nicht viel schlimmer kommen können.
Aber nach der Reihe:
Nach 11 Minuten kommt Todenbüttel zur ersten gefährlichen Aktion. Über drei Stationen kommt der Ball in die Spitze Yannick stürmt aus seinem Tor heraus, schießt den Stürmer an, der den Ball quer legt. Sören kann in letzter Sekunde klären.
Nur eine Minute später eine riesige Torchance für Blau-Weiß: Niklas Knutzen schickt Marius, der aus sieben Metern am Torwart, aber auch am Tor vorbeischiebt. Wir bleiben dran:
⚽️ 0:1 (16.): Eine Ecke von Frank kann Niklas völlig blank aus acht Metern einköpfen.
⚽️ 1:1 (23.): Der Schiedsrichter entscheidet auf Freistoß. Wir konnten – auch nach dem Videos – bisher nicht herausfinden, was genau da los gewesen sein soll. Scheinbar Foulspiel, was aber sehr fragwürdig ist. Der Freistoß aus 20 Metern landet im langen Eck im Winkel.
Nächste strittige Szene in der 28. Minute: Ein langer Ball von Yannick kommt am gegnerischen Strafraum herunter. Niklas kann den Ball fest machen und dringt von links in den Strafraum ein. Nahe der Grundlinie wird er vom Gegenspieler gelegt. Der Schiedsrichter entscheidet auf… Abstoß. Unsere Meinung: Hier muss es entweder Elfmeter oder alternativ Gelb für Schwalbe geben.
Die letzte Viertelstunde plätschert das Spiel mehr vor sich hin. Ein Torschuss von Sören halb rechts aus 25 Metern konnte vom Torwart entschärft werden (41.). Halbzeitstand ein nicht zufriedenstellendes 1:1.

Die zweite Halbzeit läuft in vielen Belangen desolat.
Wir kommen unkonzentriert aus der Kabine und laden Todenbüttel prompt zum Torerfolg ein.
⚽️ 2:1 (48.): Ein eigener Einwurf, Höhe unseres Sechszehners wird von uns zentral vor die Abwehr geköpft. Der Todenbütteler schaltet am schnellsten, kann vor unserem Strafraum quer laufen und ins lange Eck vollenden.
? Kevin Ventzke für Sami Seiler (58.).
⚽️ 3:1 (62.): Ballverlust Höhe der Mittellinie. Todenbüttel kann kontern. Unsere Abwehr rückt im Kollektiv auf die ballnahe Seite, sodass in der zentrale Raum für einen Querpass entsteht. Der Torschütze hat mutterseelenallein keine Probleme auf 3:1 zu erhöhen.
? Marius Augustyniak muss angeschlagen raus, Lasse Tischer kommt ins Spiel (62.).
Danach kommt weiteres Unheil auf uns zu:
Nur zwei Minuten nach dem 3:1: Hoher langer Ball von der Mittellinie in Richtung BTSV-Tor. Jark kann den in der Sonne stehenden Ball nicht einschätzen und stößt im Zurücklaufen mit Yannick, der aus dem Tor herauskommt, zusammen. Der Schiedsrichter unterbricht das Spiel sofort. Was folgt ist eine vierminütige Verletzungsunterbrechung. Jark verlässt das Spielfeld zwar auf eigenen Beinen, blutet aber stark im Gesicht und muss mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
In derselben Szene muss auch Yannick aus dem Spiel ausscheiden. Insgesamt ist das Spiel sechs Minuten unterbrochen.
? Dementsprechend sind wir gezwungen doppelt zu wechseln: Jobst Jensen für Jark Decker sowie Luis Usadel für Yannick Lowaßer (68.).
Das Spiel verläuft ab diesem Zeitpunkt nahezu ereignislos.
? Anton Rausch für Niels Schröder (84.).
Kurz nachdem die Nachspielzeit von sieben Minuten angezeigt wird, verletzt sich auch noch Jannes und muss das Spielfeld verlassen. Die letzten Minuten spielen wir in Unterzahl zu Ende.

Zusammenfassung:
Wir spielen eine gute erste halbe Stunde, schießen aber lediglich ein einziges Tor.
Nach dem Ausgleichstreffer verlieren wir mehr und mehr den Faden. Spätestens in der zweiten Halbzeit verlieren wir unser eigenes Spiel nahezu komplett, kommen kaum noch zu zwingenden Offensivaktionen und laden zweimal zu Gegentoren ein.
Dazu sind wir dreimal gezwungen verletzungsbedingt zu wechseln (Marius, Jark, Yannick) und verlieren zusätzlich Jannes – ebenfalls verletzungsbedingt – in der Nachspielzeit.
Viel schlimmer hätte es nicht kommen können.

Aufstellung:
Lowaßer (68. Usadel) – Jan. Decker, Jar. Decker (68. Jensen), N. Schröder (84. Rausch), Augustyniak (62. Tischer) – S. Schulz, Orlowski, Seiler (58. Ventzke), Dundov, T. Schröder – Knutzen

Weitere Ergebnisse vom vergangenen Wochenende:
• TuS Nortorf – SG Geest 05 1:0 (0:0)
Nortorf erzielt den Siegtreffer in der 90.+2.
• TSV Vineta Audorf – TuS Bargstedt 0:1 (0:0)
Bargstedt baut den Abstand zu Platz 11 auf fünf Punkte aus. Dort befindet sich nun Audorf.
• Heider SV II – TSV Büsum 0:0 (0:0)
Heide gewinnt einen Punkt gegen Büsum und hat nun ebenfalls fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
• Marner TV – FC Reher/Puls 0:3 (0:2)
Überraschende Niederlage von Marne, die damit im Aufstiegsrennen abreißen lassen. Reher/Puls wieder über dem Strich (Platz 10).
• TSV Heiligenstedten – FC Fockbek 4:2 (1:1)
Heiligenstedten bestätigt Platz 1. Nortorf (2.) allerdings noch mit einem Nachholspiel.
• Alemannia Wilster – TuS Jevenstedt 1:1 (1:0)
Wilster nimmt noch einmal Tuchfühlung im Abstiegskampf auf. Sechs Punkte auf Platz 10.

Das nächste Spiel heißt BTSV gegen den Heider SV II. Anstoß kommenden Samstag um 14:00 Uhr im Eiderstadion ?⚪️

Kaninchen vor der Schlange


– besser kann man das Spiel am Ostermontag gar nicht beschreiben, denn von Beginn an setzten die Heiligenstedter den Büdelsdorfer TSV unter Druck. Der BTSV fan auf dem kleinen holprigen Rasen überhaupt keine Möglichkeit, sich zu befreien. Angriff über Angriff wurde auf unser Tor vorgetragen und die Büdelsdorfer klärten Ball um Ball. Im Spielaufbau haperte es jedoch, denn fast jeder zweite Ball ging an die Reihen der rot-schwarzen. Mit einer Blitzreaktion konnte Yannick Lowaßer auf der Linie das erste Tor noch verhindern, doch in der 21. Minute gab es in unserer Abwehr keine Zuordnung und Heiligenstedten konnte die Führung erzielen.       
Allerdings zeigte Frane Dundov, dass er gewillt war, das Spiel zu gewinnen. Nur 2 Minuten später umkurvte er drei Gegner und konnte nur durch ein heftiges Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Vincent Bender mit einem Schuss in die rechte Ecke ganz sicher zum m1:1-Ausgleich. Jetzt kam der Büdelsdorfer TSV besser in das Spiel.
In der 27. Minute schoss Vincent Bender den Ball an die Latte, den Nachschuss setzte Abdoulaye Dampha jedoch über das Tor.    
Leider erzielte Heiligenstedten noch vor der Pause erneut die Führung. Jobst-Jasper Jensen, der heute gar nicht sein Spiel fand, bekam den Ball nicht weg und der Gegner konnte den Ball ins Tor schießen. Auch Yannick sah bei diesem Treffer nicht glücklich aus.
In der Pause wechselte Marco Müller die Außenverteidiger aus. Er brachte für Janek Bruhn und Jobst Ayke Arndt und Niels Schröder. Fortan kam der TSV Heiligenstedten nicht mehr so zur Geltung. Der BTSV erarbeitete sich ein Übergewicht. Die größte Chance hätte Niklas Knutzen in der 50. Minute zum Ausgleich nutzen müssen. Allein ging er auf den Torwart zu, schoss aber knapp am Tor vorbei. In der 70. Minute schickt Vincent Laye steil, doch der kommt etwas spät, der Torwart war schneller am Ball. Kurz darauf köpft Niels nach einer Ecke dem Torwart den Ball in die Hände. Dann setzt Ayke Niklas mit einem steilen Ball ein. Niklas wird im Strafraum von den Beinen geholt, doch der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus.       
Für Meckern erhielt Niklas in dieser Aktion die gelbe Karte gezeigt.
Das sollte weitere Folgen haben, denn nach einer weiteren Aktion schoss Niklas den Ball weg und erhielt vom Schiedsrichter die Ampelkarte gezeigt. Er musste den Platz verlassen. Auch unser Torschütze Vincent musste den Platz angeschlagen verlassen. Für ihn kam Anton Rausch auf der rechten Seite zum Einsatz.      
In Unterzahl wurde es noch schwieriger. Obwohl Frane weiterhin sehr aktiv die Mannschaft antrieb und auf den Ausgleich drängte, kam es nur zu wenig gefährlichen Situationen. Marco stellte hinten auf eine dreier Absicherung um, um den Druck nach vorne zu erhöhen.     
Wie es dann oft so kommt, konnte Heiligenstedten dann in der 86. Minute einen Konter zum 3:1 abschließen. Leider konnte sich Yannick, der uns Donnerstag noch die Punkte retten konnte von einem Torwartfehler nicht ganz freisprechen.
Er selbst sagte nach dem Spiel: „Donnerstag ist man im Hochgefühl, weil man eine starke Leistung abgeliefert hat, heute würde man sich gerne verkriechen.“

Festzustellen bleibt erneut, dass die Mannschaft es in der ersten Halbzeit nicht schafft, eine vernünftige Leistung auf den Rasen zu bringen. Es muss immer erst ein Gegentor fallen. Damit wird die Mannschaft geweckt und fängt an Fußball zu spielen.       
Hoffen wir also darauf, dass der Büdelsdorfer TSV am Samstag im Spiel gegen den TSV Büsum die erste Halbzeit in der Kabine absolviert und sich vorstellt mit einem 0:1-Rückstand in der zweiten Halbzeit auf das Spielfeld zu kommen. Dann könnte man in dieser Halbzeit das Spiel drehen, bzw. in Führung gehen und nach der Pause in der „dritten“ Halbzeit das Ergebnis verteidigen/Verwalten. Auf jeden Fall wird es in den kommenden Spielen nicht einfacher, Punkte zu holen.

Lowaßer Garant für drei Punkte!!!

Wenn ein Torwart 7 100%-ige Torchancen zunichte macht, ist er alleinentscheidend, dass ein Spiel gewonnen wird, da ist nur nachrangig zu betrachten, dass die Stürmer hierzu 2 Tore schießen mussten.
Der Trainer Jens Heuer vom FC Reher / Puls nach dem Spiel: „Glückwunsch, aber ihr wisst auch nicht warum ihr das Spiel gewonnen habt?! Antwort: „Doch, wir hatten den besseren Torwart.“
Einigermaßen bedient stapften die Spieler des FC Reher / Puls vom Rasen in die Kabine. Ohne unseren Torwart Yannick Lowaßer hätte es durchaus sein können, dass Reher die Punkte mitnimmt.
Zum Spielverlauf. Ganz gut fanden die Spieler in das Spiel hinein und spielten in den ersten Minuten gut nach Vorne. In der 11. Minute dann der erste Schuss vom FC Reher/Puls gegen unsere Latte, den Nachschuss rettet Yannick im Tor reflexartig. Nur eine Minute hielt er einen Gewaltschuss aus 20m. Bis zur 22. Minute wogte das Spiel hin und her. Erst dann kam der BTSV zu einer weiteren gefährlichen Tormöglichkeit Jobst-Jasper Jensen spielte aus dem Halbfeld einen steilen Pass, den jedoch drei seiner Mitspieler verpassten. Nur drei Minuten später lief Abdoulaye Dampha allein auf das gegnerische Tor zu, doch ohne Gegnerdruck schießt er am Tor vorbei. Und eine weitere Möglichkeit. Vincent Bender schickt Janek Bruhn steil, doch der stand im Abseits. Kurz vor der Halbzeit läuft der gegnerische Stürmer allein auf Yannick zu, doch erneut pariert er hervorragend. Und direkt vor dem Halbzeitpfiff brennt es erneut in unserer Hälfte. Allein Philipp Orlowski war es zu verdanken, dass die Überzahl nicht zu einem Tor führte. Er unterband den Angriff und erhielt eine gelbe Karte dafür.
Mit einem Pausenstand von 0:0 ging es in die Kabine. Marco Müller wechselte Jannes Decker, der keine Aktionen hatte aus und brachte Timm Schröder, der viel frischen Wind in das Spiel brachte, ein.
Kurz nach Wiederanpfiff schoss Jobst von rechts knapp am Tor vorbei.
Dann zeichnete Yannick mit drei Paraden am Stück bei Schüssen aus nächster Distanz aus und verhinderte damit erneut einen Rückstand.
Dann schlug die Zeit von Vincent. Auf der linken Außenbahn setzte er sich durch und bediente erstklassig Philipp. Er hatte noch Zeit den Ball zurecht zu legen und schoss ihn dann über die Linie zur 1:0-Führung.
Mit weiteren Wechseln erhöhte Marco den Druck auf den Gegner. So kam u.a. Niklas Knutzen für den angeschlagenen Philipp. In der 83. Minute spielte er den Ball aus dem Zentrum nach Außen auf Timm. Der lief bis zur Grundlinie und flankte den Ball auf die hintere 5m-Raum-Linie. Dort stand mittlerweile Niklas und köpfte den Ball zum 2:0 ins Tor – echt sehenswert.
Kurz vor Schluss hatte Niels Schröder dann per Kopf das Ergebnis zu erhöhen, doch sein Kopfball flog knapp über die Latte.
Zwei Feststellungen gab es nach dem Spiel zu treffen:
1. Spieler des Spiels: Yannick Lowaßer
2. Mit diesem Sieg hat sich der Büdelsdorfer TSV weiter von der Abstiegszone entfernt. Mit jetzt 7, bzw. 9 Punkten Vorsprung ist der ganz große Druck erstmal weg, wenngleich noch einige schwere Aufgaben vor uns stehen.
Am Ostermontag geht es beim TSV Heiligenstedten um Punkte und am Samstag darauf kommt der TSV Büsum ins Eiderstadion, beides schwere Gegner.

Mieses Wetter,

Regen von oben, Sturm von der Seite konnte den Gettorfer SC nicht davon abbringen, das Spiel der D-Jugend durchzuführen.
Auf dem Kunstrasenplatz war wegen des Wetters kaum ein ordentliches Spiel durchzuführen.
In der ersten Halbzeit hatte unsere D-Jugend den Wind im Rücken, was ein vermeintlicher Vorteil sein kann. Doch die spielerischen Ansätze wurde durch den starken Wind häufig zunichte gemacht. Gut durchgespielte Bälle wurde häufig so schnell, dass sie nicht erlaufen werden konnten.
So war es nicht verwunderlich, dass mit einem 0:0 – Unentschieden die Seiten gewechselt wurden.
Da die Gettorfer mit weiten Schüssen bereits in der ersten Halbzeit ihr Glück suchten, ahnten die Trainer Böses.
Doch der gute Torwart Zhilvan zeichnete sich mit einigen guten Paraden im Tor aus und hielt gemeinsam mit seiner Abwehr den Kasten sauber. Stattdessen gelang es „Frechdachs“ Leonardo in der 38. Minute mit einem Schuss über den Torwart hinweg aus 15 m den Führungstreffer zu erzielen.
Die Entscheidung brachte dann eine von Muhammed hereingebrachte Ecke in der 49. Minute. Hyusein stand goldrichtig und schob den Ball über die Linie ins Tor.
Obwohl Gettorf mit der Windunterstützung alles nach Vorne warf, kam bis auf eine Reihe von Eckbällen nichts zählbares heraus. Der Büdelsdorfer TSV brachte die Führung über die Zeit und gewann das erste Rückrundenspiel.

Ein nachdenklicher Müller

überlegt, wie er seine Mannschaft für das Nachholspiel gegen die SG Reher/Puls einstellen kann.
Nach zwei ausgefallenen Spielen soll am Gründonnerstag um 19:30 Uhr wieder in das Spielgeschehen eingestiegen werden.
Einige Punkte müssen noch geholt werden, um den Klassenerhalt zu sichern und sich in der oberen Tabellenhälfte festzuklammern. Leicht wird es nicht werden, denn die SG Reher/Puls könnte mit einer weiteren Niederlage in den Abstiegsstrudel geraten.
Für allerhand Spannung ist somit gesorgt!

Am Ostermontag findet dann das Nachholspiel beim TSV Heiligenstedten statt. Als Anstoßzeit wurde 16:30 Uhr festgelegt, damit unsere Fans vorher noch den Osterbraten genießen und sich danach auf den Weg machen können, um unsere Mannschaft zu unterstützen.

D2 verliert gegen TuS Rotenhof unglücklich mit 2:3

In einem ausgeglichenen Spiel verlor unsere D2 durch einen Strafstoß kurz vor dem Schluss nur mit 2:3.
Dabei sah es zu Anfang so aus, als gäbe es eine deutliche Niederlage. Nach 18 Minuten führte der TuS schon mit 0:2. Der BTSV kam jedoch immer besser in das Spiel hinein.
Kevin Ventzke in seinem ersten Spiel als verantwortlicher Coach nahm einige Auswechslungen und Umstellungen vor und fortan bestimmte der BTSV das Geschehen auf dem Platz.
Berhat war es vorbehalten den Anschlusstreffer zum 1:2 zu erzielen.
Nach einem deutlichen Handspiel nahm Muslim sich den Ball und schoss sicher zum 2:2 ein.
Einige Minuten vor Schluss dennoch ein Strafstoß für den TuS.
Taha im Tor hätte ihn fast gehabt, doch von seiner Hand rutschte der Ball doch noch ins Tor.
Ok, knapp verloren, aber ganz viele gute Ansätze vorhanden. Es gibt ja noch ein Rückspiel.

A-Jugend fertig SG Rundhof-Esgrus ab

Einen bitteren Nachgeschmack auf das Hinspiel war noch vorhanden. Eine rote Karte gegen unseren Spieler, ein Schiedsrichter, der sich für dieses Spiel extra hatte ansetzen lassen, ein mit dem Schiedsrichter namensgleicher Spieler und nicht geahndete Äußerungen gegen unseren maximalpigmentierten Spieler und dann noch eine schriftliche Aufforderung an unsere Mannschaft sich ordentlich zu verhalten.
Naja, ich bin nicht bei dem Spiel dabei gewesen, aber was unsere Spieler anschließend erzählt hatten….
Bei diesem Spiel konnte ich mich jedoch persönlich davon überzeugen, dass sich unsere A-Jugend hervorragend verhalten hat.
Insgesamt kann man bei der Mannschaft die Handschrift unseres Trainer Phillip Simon erkennen. Er scheint ein Händchen zu haben, denn immer mehr Spieler finden den Weg zum Büdelsdorfer TSV.
Da Rundhof nur mit einer 9er-Mannschaft an den Start geht, musste er einige Spieler zu Hause lassen.
Schon nach 14 Minuten hatte der BTSV mit einem Doppelschlag von Leon Schmalfeld die Zeichen auf einen Sieg gestellt. Bis zur Halbzeit konnte sich der TSV Rundhof-Esgrus noch einigermaßen wehren. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass der BTSV vergaß weitere Chancen zu Toren zu nutzen.
Nachdem Rundhof in der 47. Minute den Anschluss erzielen konnte, ging es dann in der zweiten Halbzeit Schlag auf Schlag. Erneut Leon in der 55. Minute, dann Danar Hafdullah zum 4:1, bevor Alan Marziev mit einem weiteren Doppelschlag in der 75. und 82. Minute auf 6:1 erhöhte. Mit einem sehenswerten Freistoß schoss Kapitän Yunus Ilhan das 7:1, bevor Rundhof einen weiteren Treffer zum 7:2 hinzufügte.
So wie es nach einem ordentlichen Spiel sein soll, klatschten sich beide Mannschaften ab und der Beobachter des KFV konnte ruhig nach Hause fahren.
Insgesamt hatte der Schiedsrichter Thorsten Hellwig keine Probleme mit der Leitung dieses Spieles.
Es war eine ordentliche Leistung der Büdelsdorfer, die am kommenden Wochenende bei der SG Gnutz nachlegen wollen.

Sonntagausflug zum Vergessen!

Wenn man am Sonntag bei leidlich ordentlichem Wetter Richtung Westküste fährt, hat man eigentlich ein gutes Gefühl für einen angenehmen Nachmittag. So ging es der Büdelsdorfer Mannschaft und den wenigen mitgereisten Fans auf dem Weg nach Wilster auch.
Bei der Allemannia Wilster wollte man drei Punkte entführen.
Das Gefühl auf dem Rückweg war dann deutlich anders. Wie geprügelte Hunde fühlten sich die Spieler, absolut enttäuscht die Fans. Es war ein komplettes Versagen der gesamten Mannschaft. Kein Spieler fand die Normalform, kein Spieler konnte die Mannschaft anpacken und zu einer soliden Leistung führen.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Allemannia wollte gewinnen und setzte den BTSV sofort unter Druck.
Nach einem Eckball in der 20. Minute stimmte die Zuordnung überhaupt nicht. Am vorderen und hinteren Pfosten stand jeweils ein Abwehrspieler, dazwischen drei Stürmer ganz blank. Den ersten Schuss auf das Tor konnte unser Torwart noch parieren, gegen den Nachschuss war er machtlos.
Der BTSV kam kaum vor das gegnerische Tor. Die Verbindung zwischen Abwehr und Angriff war nicht vorhanden.
Vielleicht wäre das Spiel noch in andere Bahnen gekommen, wären der Kopfball und der Schuss gegen die Latte kurz vor der Halbzeit im Netz gelandet. Passierte aber nicht und so ging es mit einem Rückstand in die Pause.
In der Halbzeitpause war von Resignation nichts zu erkennen und man wollte das Spiel drehen. Doch an diesem Tag lief nichts zusammen. Der BTSV drückte etwas mehr, hatte offensiv etwas mehr Spielanteile, doch ein weiteres Gegentor fiel in der 81. Minute. Aus einer ruhenden Situation heraus lief der Gegenspieler im Rücken um unseren Außenverteidiger herum in den 5m-Raum und setzte zum Kopfball an. Aus der Kameraperspektive war zu beobachten, dass unser Torwart dort hätte eingreifen müssen, doch der blieb auf der Linie und blickte dem Ball hinterher.
In der 5. Minute der Nachspielzeit gab es dann noch etwas Positives. Unser Innenverteidiger lief dem Stürmer hinterher und schubste ihn im Strafraum um. Es gab zwar den Elfmeter, aber der Schiedsrichter vermied es, ihm auch noch die rote Karte zu zeigen.
Den Schuss vom 11m-Punkt konnte unser Torwart nicht halten, so dass der Büdelsdorfer TSV mit einer 3:0-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten musste.
80 Minuten Zeit, sich über dieses Spiel Gedanken zu machen!