Das Restprogramm der Abstiegskandidaten

8. IF Stjernen Flensborg 19 Pkt 36:41 Tore

TSV Nordmark Satrup (H)
TuS Rotenhof (H)
Husumer SV (A)

9. TuS Collegia Jübek 19 Pkt 28:56 Tore

TuS Rotenhof (A)
MTV Tellingstedt (H)
Nordmark Satrup (A)

10. TSV Kropp 17 Pkt 30:47 Tore

Nordmark Satrup (H)
Büdelsdorfer TSV (A)

11. Büdelsdorfer TSV 16 Pkt 33:56 Tore

SG Geest 05 (A)
TSV Kropp (H)


12. SG Geest 05 12 Pkt 30:76 Tore 1. Absteiger, da entweder Kropp mind. einen Punkt
oder der BTSV drei Punkte aus dem Spiel BTSV – TSV
Kropp erreicht. Auf Grund des Torverhältnisses kann
SG Geest 05 sich nicht mehr retten.

Büdelsdorfer TSV (H)
TuS Rotenhof (A)

Beginnt jetzt die Aufholphase?

Als Tabellenletzter musste der Büdelsdorfer TSV die lange Winterpause überstehen.
Vielleicht ganz gut, denn die Spieler des BTSV bestritten eine sehr engagierte Vorbereitungsphase. Trainer Frank Weschke verlangte 18 Läufe mit verschiedener Intensität, bevor es Anfang Februar wieder auf den Platz ging.
Das die Kondition gut war, mussten die beiden Landesligisten MTSV Hohenwestedt (0:4) und TuS Jevenstedt (1:0) bei den Niederlagen schon feststellen.
So brannten alle Spieler, dass der Start der Spiele endlich anstand. Mit Fehlstart, denn der BSC Brunsbüttel sagte den Start wegen verschiedener Coronafälle ab – noch eine Woche warten.

Freitag Vormittag kam dann die Nachricht, dass das Trainerteam zum Spiel nicht zur Verfügung stand, Ferid war privat verhindert, Frank hatte das Virus erwischt. Eine Absage stand nicht zur Debatte, sodass Obmann und Ligaobmann die Mannschaft betreuen sollten.

Mit einer hochmotivierten Mannschaft des BTSV wurde der TuS Collegia Jübek im Eiderstadion empfangen.
Büdelsdorf übernahm von Beginn an das Geschehen auf dem Platz. Die Spielanlage des BTSV gab dem Gegner überhaupt keine Möglichkeit sich zu entfalten.
Bereits in der 6. Minute erzielte Kevin Ventzke das 1:0. Einen Freistoß von Louis Reinicke geschossen, setzte er ins Netz. Vier Minuten später dann die erste auffällige Situation für Jübek. Gästetrainer Gehrke leistete sich einen Disput mit dem Schiedsrichter und erhielt die gelbe Karte.
Auf dem Platz hingegen diktierte der BTSV das Geschehen. In der 17. Minute das 2:0. Philipp Orlowski spielt den Ball steil auf Jonas Meyert durch die Gasse, der geht in den Strafraum, pass zu Louis und für den ist es eine Kleinigkeit, den Ball über die Linie zu schieben.
Die Zuschauer auf den Rängen waren begeistert ob der Spielanlage des BTSV. Jeder kämpfte für den anderen und es war toll anzusehen, dass der TuS nicht zurecht kam.
in der 31. Minute das 3:0. Kevin bekam den Ball zugespielt, lief mit Tempo zur Grundlinie und spielt den Ball halbhoch und scharf vor das Tor. Uwe musste nicht überlegen, sondern sprang mit dem Kopf voran Richtung Ball und köpfte ihn ein.
In der 37. Min erzielte Jübek ein Abseitstor, eine der seltenen Angriffe, die vorgetragen werden konnten.
In der 43. Minute konnte Jübek einen Eckball abwehren. der Ball kam zu Jobst und der schoss den Ball aus 22m unter die Latte. Den Ball hatte der Torwart wohl unterschätzt.

Ein deutliches 4:0 zur Halbzeitpause, wer hätte schon damit gerechnet, nachdem das Hinspiel in der Nachspielzeit mit 4:3 verloren wurde?
Rolf Bannas und Peter Scheffler mussten in der Halbzeitpause nicht viel sagen, geschweige denn etwas an der Aufstellung ändern. „Nichts mehr zulassen und sicher nach Hause bringen“, war die Vorgabe.
Leider fand der BTSV nicht mehr den Faden, um druckvoll nach Vorne zu spielen. Allerdings war Jübek nicht stark genug, das Spiel zu drehen. Einzig einen glücklichen Anschlusstreffer zum 4:1 gelang in der 70. Minute.
Dieses Tor brachte aber keine Unsicherheit beim BTSV. Collegia Jübek versuchte es mit verstärktem körperlichen Aktionen, die in der 87. Minute noch zu einer gelb-roten Karte führte, konnte aber keine Torgefahr entwickeln. Zu deutlich war der souveräne Auftritt des Büdelsdorfer TSV.
Nach einer kurzen Nachspielzeit pfiff der gute Schiedsrichter Tobias Babel die Begegnung ab.

Die Spieler des BTSV freuten sich sehr über diesen Sieg, gibt er doch für die folgenden Spiele alle Möglichkeiten, ins Mittelfeld zu rutschen.

Tabelle:
8. TuS Jübeck 15 25:48 15 Pkt
9. TSV Kropp 13 22:30 14 Pkt
10. BSC Brunsbüttel 14 18:31 11 Pkt
11. SG Geest 05 15 25:59 11 Pkt
12. Büdelsdorfer TSV 14 23:40 10 Pkt

Bereits am nächsten Wochenende gibt es das Aufeinandertreffen mit dem BSC Brunsbüttel. Solange das Spiel nicht verloren wird, bleibt immer alles möglich.
Geest muss beim Tabellenfünften Rantrum antreten und der Kropp bekommt es mit Tabellenführer Husum zu tun und Jübek spiel bei Rotenhof.

TuS Collegia Jübek wird im Eiderstadion erwartet.

Am letzten Wochenende sollte das Spiel gegen den BSC Brunsbüttel stattfinden. Ein sehr wichtiges Spiel für beide Mannschaften, die das Tabellenende zieren. Nachdem Brunsbüttel die ersten beiden Spiele deutlich verloren hatte, konnte das Spiel wegen 5 Coronafällen in der Mannschaft nicht stattfinden.
Im Umfeld habe ich einige Stimmen vernommen, dass der BSC es nur abgesagt hat, um sich „zu sammeln“. Ist ja auch klar, wenn das Präsidium des SHFV entgegen der Satzung entschieden hat, dass Spiele wegen Corona großzügig abgesetzt werden können, ohne dass Nachweise vorgelegt werden müssen. Das wird sicherlich noch für Diskussion sorgen.
Der BTSV hätte spielen wollen, obwohl auch hier zwei Spieler mit Corona infiziert waren.

Jetzt am Wochenende soll es endlich losgehen. Der TuS Collegia wird Gast im Eiderstadion sein. Das Hinspiel endete in der Nachspielzeit mit dem Siegtreffer zu 4:3 für Jübek. Dabei hatte der BTSV das Spiel in der zweiten Halbzeit voll im Griff. Nach einem Rückstand drehte man das Spiel und war dem Siegtreffer näher als die Heimmannschaft. Ein unglücklicher Ballverlust brachte die Niederlage.

Nach der guten Vorbereitung des Büdelsdorfer TSV ist die Mannschaft von Trainer Frank Weschke und Co Ferid Fatnassi gut gerüstet. Wir freuen uns über viele Fans zur Unterstützung der Mannschaft

BTSV wieder sicher

Schadsoftware hatte sich auf der Homepage eingeschlichen und wurde über längere Zeit nicht erkannt. Jetzt haben wir die Seite neu aufgesetzt und künftig wird es wieder regelmäßige Berichte auf dieser Seite geben.

Nikolaus ganz sportlich!!!

Überraschung für die fleißigen E-Jugendspieler. Während des Trainings auf dem F-Platz besuchte der Nikolaus am heutigen Nikolaustag die Kinder und beobachtete das Training.
Ob er auch seinen Sack und die Rute dabei hatte?

Ehrenamt sind wir.

MEHR DENN JE GILT: DANKE ANS EHRENAMT
Es sind keine leichten Zeiten für den Amateurfußball. Umso wichtiger, dass er auf engagierte Vereine mit leidenschaftlichen, kompetenten Menschen zählen kann. Rund 1,6 Millionen Ehrenamtliche sind im deutschen Fußball tätig. Sie sind es, die ihre Klubs durch die Pandemie führen, die zwei Lockdowns getrotzt, Hygienekonzepte umgesetzt und den Restart des Amateurfußballs im vergangenen Sommer erfolgreich gestemmt haben. Darum fällt das Danke ans Ehrenamt, das jedes Jahr offiziell ausgesprochen wird, diesmal noch etwas eindringlicher und nachdrücklicher aus.
Seit 1997 setzt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) über seine Aktion Ehrenamt Maßnahmen und Aktionen zur Förderung ehrenamtlichen Engagements um. „Danke ans Ehrenamt“ wird in diesem Jahr offiziell zum 22. Mal gesagt – in Form von Aktionsspieltagen an den beiden kommenden Wochenenden (3. bis 6. und 10. bis 13. Dezember).
Zahlreiche Klubs aus der Bundesliga2. Bundesliga3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesligabeteiligen sich. Das unterstützende Material für die Aktion – von Video-Spots, LED-Bannern und Bannern bis zu Anzeigen, Texten und Social-Media-Grafiken – stellt der DFB zur Verfügung. Durchgeführt werden die Aktionsspieltage gemeinsam mit der DFL traditionell rund um den Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember.
14 Milliarden Euro Wertschöpfung durch Amateurfußball in Deutschland
Das Motto dabei lautet: Ehrenamt ist unbezahlbar. Nur eine wohlmeinende Phrase? Auf keinen Fall! Bis zu 80.000 Fußballspiele finden an einem normalen Wochenende in Deutschland statt. Mehr als 1,5 Millionen aktive Spieler*innen sind am Ball. Die Verbände stellen die Organisation des Ligabetriebs sicher. Doch wer kümmert sich um die Organisation der einzelnen Spiele vor Ort? Wer bereitet die Sportanlage vor? Wer leitet die Spiele als Schiedsrichter*innen? Wer sorgt dafür, dass die Teams ordentlich trainiert und betreut sind? All das machen die knapp 1,6 Millionen ehrenamtlich und freiwillig engagierten Mitarbeiter*innen in den Vereinen. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten bilden die Amateurvereine das Fundament des Fußballs. Sie sind und bleiben in nahezu jedem Dorf und jeder Stadt eine der wichtigsten sozialen Anlaufstellen für Klein und Groß.
Wie hoch der Wert dieses Wirkens auch wirtschaftlich ist, hat die UEFA in Zusammenarbeit mit zehn Universitäten, darunter die Deutsche Sporthochschule Köln, über eine paneuropäische Studie mit dem Namen UEFA GROW SROI („Social Return on Invest“) ermittelt. Basierend auf den Daten der Saison 2018/2019, beträgt allein in Deutschland die soziale und ökonomische Wertschöpfung durch den Amateurfußball knapp 14 Milliarden Euro für das Gemeinwohl – entstehend aus den positiven Effekten des Fußballsports und des dortigen ehrenamtlichen Engagements.
So wertvoll ist der Amateurfußball:
Hier gibt’s alle Zahlen der SROI-Studie in der Übersicht.

Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: „Der Fußball vermittelt nicht nur Werte, er schafft auch Werte. Nachhaltig. Das unterstreichen die vorliegenden Zahlen. Wir müssen uns dabei stets vergegenwärtigen, dass die großen Leistungen durch das Ehrenamt in den Vereinen keine Selbstverständlichkeit sind, erst recht nicht in Zeiten einer Pandemie. Unsere gemeinsame Aufgabe in der Gesellschaft ist es, die Wertschätzung und Anerkennungskultur dafür weiter zu verbessern. Denn Ehrenamt ist unbezahlbar.“
Vereine sollen bald eigenen Wert errechnen können
Für die SROI-Berechnung haben die Wissenschaftler*innen Zahlen aus drei Kernbereichen einfließen lassen: Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit. Die bundesweiten Ergebnisse wurden bereits im vergangenen Jahr vorgestellt und vom DFB öffentlich präsentiert. Demnach senkt Fußballspielen unter anderem das Erkrankungsrisiko und damit Gesundheitskosten in Höhe von 5,6 Milliarden Euro. In die Wirtschaft fließen mehr als 5,7 Milliarden Euro aus dem Amateurfußball, unter anderem für Ausrüstung, Verpflegung und Fahrtkosten. Die Leistungen im sozialen Bereich machen 2,6 Milliarden Euro aus. Amateurfußball ist also nicht nur die schönste, sondern auch die wertvollste Nebensache der Welt.
Nach einer Erweiterung des SROI-Modells kann die Wertschöpfung des Amateurfußballs jetzt auch für die 21 Landesverbände des DFB einzeln beziffert werden. Im nächsten Schritt soll es zudem jedem Amateurverein ermöglicht werden, mit Hilfe des DFBnet in einfacher Weise den eigenen Wert errechnen und für seine Zwecke nutzen zu können.
Die bundesweiten Daten zur sozialen und ökonomischen Wertschöpfung des Amateurfußballs sollen analog zum Sportentwicklungsbericht alle drei Jahre erhoben und veröffentlicht werden. Die nächste Untersuchung ist für die Saison 2022/2023 vorgesehen, die Ergebnisse würden Ende 2023 vorliegen.

Siehe auch: (Zeile markieren – rechte Maustaste – Link öffnen)
https://tv.dfb.de/video/so-wertvoll-ist-das-ehrenamt/32139/

Little Anna hätte sicherlich überlebt

– wäre sie nicht aus Kunststoff gewesen, sondern hätte tatsächlich Hilfe zur Wiederbelebung benötigt.
Referent Wilhelm Stöcker äußerte sich nach Abschluss des Seminars sehr positiv über die intensive Mitarbeit der Gruppe.

Der SHFV hatte über das elektronische Postfach mitgeteilt, das die Deutsche Herzstiftung e.V. kostenlose Seminare zur Herz-, Lungen-Wiederbelebung anbietet. Nach einer kurzen Umfrage standen genügend Teilnehmer fest und als einer der ersten Vereine in Schleswig-Holstein wurde für den Büdelsdorfer TSV ein Termin vereinbart.

Gestern Abend fand die Schulung mit 15 Teilnehmern (Trainer und Spieler) im Sportheim des Büdelsdorfer TSV statt. Herr Stöcker informierte zunächst ausführlich über die Entstehung des Kammerflimmerns und den damit verbundenen Ausfall der Herztätigkeit.

Eindringlich forderte er: „Wenn jemand am Boden liegt und keine Atemtätigkeit aufweist, machen sie Etwas. Auch wenn es nicht ganz korrekt ist, ist handeln immer noch besser, als nur auf den Tod zu warten. Und damit sie in die Lage versetzt werden, es möglichst noch richtig zu tun, sind Sie ja hier.“

Ausführlich wies er darauf hin, dass möglichst schnell der Notruf 112 informiert werden muss. Nach Kontrolle der Atemtätigkeit müsse sofort mit den Wiederbelebungsmassnahmen begonnen werden. Hierbei könne man – auch wegen Corona – zunächst auf die Beatmung verzichten, da sich noch sehr viel Sauerstoff im Blut befinden würde.
Wichtig wäre aber das Drücken, um das Blut in das Gehirn zu bekommen. „Legen Sie eine Hand auf die Mitte des Brustbeins und die andere darüber. Mit gestreckten Armen das Brustbein tief (5-6 cm) und schnell (100-120 mal pro Minute) in Richtung der Wirbelsäule drücken, dabei nach jedem Drücken das Brustbein komplett entlasten.“

Bei seinem Vortrag wies er darauf hin, dass es schön wäre, hätte der BTSV einen Defibrillator, der bei einer Wiederbelebung unterstützen könnte.
Über die App „Schleswig-Holstein schockt“ können AED (Automatisierte Externe Defibrillatoren) gefunden und angemeldet werden.
Es blieb jedoch nicht bei dem reinen Vortrag, sondern es folgte eine praktische Anwendung. Keiner der Teilnehmer ließ es sich nehmen, mit der Trainingspuppe Little Anna den Rhythmus und die Intensität der Wiederbelebung auszuprobieren.
Herr Stöcker zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Am Ende seiner Schulung fand er noch ein paar motivierende Worte: „Es ist klar, dass eine Hemmschwelle bei der Rettung von Unbekannten vorhanden ist, aber jede Minute, die bis zum Beginn einer Wiederbelebung vergeht, erschwert die Rettung und eine spätere Genesung.“
Zum Abschluss bedankte sich der Abteilungsleiter Rolf Bannas nicht nur bei Herrn Stöcker für das Engagement der Deutschen Herzstiftung und für seine Schulung.
Sein Dank war auch an die Trainer und Spieler gerichtet, dass Sie sich für diese Einweisung in das doch sehr wichtige Thema gemeldet und engagiert teilgenommen haben. „Vielen Dank für Eure Teilnahme, hoffen wir, dass wir das heute erlernte oder wieder aufgefrischte Wissen nicht anwenden müssen.“

„Lebensretter sein“ – Reanimationsschulung

In Zusammenarbeit mit dem SHFV bietet die Deutsche Herzstiftung eine kostenlose Reanimationsschulung an. Die Dauer der Schulung mit theoretischen und praktischen Anteilen Dauert 60-90 Minuten.

Der Büdelsdorfer TSV hat für Dienstag, den 30.11.2021 um 19:00 Uhr im BTSV-Sportheim eine Schulung vereinbart. Einige wenige Plätze sind noch zu vergeben.
Da es für alle sehr wichtig ist, diese Reanimation vornehmen zu können, biete ich an, dass kurzfristig Interessierte an der Schulung teilnehmen können.

Flutlichtausfall beim Training

In der letzten Ausgabe dieses Stadionblattes strahlte das Flutlicht noch kräftig über diese vier siegreichen Sportler.

Doch nur eine Woche später standen sie auf dem Kunstrasenplatz plötzlich im dunklen Abendlicht.    
Obwohl es zunächst wie gewohnt brannte, schalteten sich nacheinander die sechs Masten ab. Das Ärgernis war groß! Mehrere Anrufe erhielt ich noch am Abend, doch zaubern kann in dieser Situation keiner.      
Am nächsten Tag richtete unser Sponsor Thomas Eim es ein, dass sich seine Elektriker um den Schaden am Flutlicht kümmerten.   
Große Wirkung – nur kleiner Schaden. Wahrscheinlich durch die Bewegung der Masten hatte sich im Laufe der Zeit ein Kabel gelöst. Bereits am nächsten Nachmittag leuchtete das Flutlicht wie gewohnt.

Vielen Dank

3 Entscheidungen mit schwerwiegenden Folgen

Der Büdelsdorfer TSV verliert nach sehr gutem Spiel gegen TSV Nordmark Satrup mit 0:2.

Der größte Fauxpas passierte in der 87. Minute. Da nahm der Spieler der TSV Nordmark im Strafraum die Hand zur Hilfe, legte sich den Ball vor, um ihn dann zum 0:2 über die Torlinie zu schießen.
Zwei ausgebildete Schiedsrichter standen am Spielfeldrand und erkannten das Handspiel und alle Zuschauer und Spieler echauffierten sich darüber, dass der Schiedsrichter das Tor gelten ließ. Eine unglaubliche Entscheidung, doch es kam noch besser.
4 Minuten Nachspielzeit waren angezeigt.
Satrups Torwart schlägt einen langen Ball aus dem Strafraum. Niels Schröder geht dem Ball entgegen, um den Ball nach vorne zu köpfen. Der hinter ihm postierte Stürmer lief ihm ohne Chance auf den Ball in den Rücken und Niels bekam die gelbe Karte gezeigt, weil er laut aufschrie: „Was soll das denn, in der 90. Min?“ Es war seine 5. gelbe und damit muss er in der nächsten Woche pausieren.
Die Vorstellung war jedoch noch nicht zu Ende. In der 92. Minute bringt der BTSV den Ball erneut in den Strafraum von Satrup. Der Schuss von Vincent wurde auf der Linie mit der Hand gespielt und erneut . . . blieb der Pfiff des Schiedsrichters aus. Wieder sahen sich die beiden am Spielfeldrand stehenden Schiedsrichter ungläubig an.
Wäre das zweite Tor nicht gegeben worden und hätte der BTSV den berechtigten Elfmeter erhalten, wäre ein Unentschieden sicherlich möglich und nach dem gesamten Spielverlauf auch gerecht gewesen.

Trainer Frank Weschke hatte in der Mannschaftsbesprechung gar nicht groß Bezug auf das Hinspiel genommen. „Eine Reaktion zeigt ihr ganz alleine auf dem Platz. Die Hinspielniederlage habe zu einem Großteil ich mit zu verantworten, denn auch nach den ersten Gegentore wollte ich, dass wir unsere taktische Einstellung nicht verändern. Dass wir heute erneut wegen der Krähen auf dem Kunstrasenplatz spielen müssen, könnte ein Vorteil für uns werden.“
Nur geringfügig änderte er die Aufstellung. Sven Berndt, Jobst Jensen und Janek Bruhn spielten von Beginn an. Und sofort legte der BTSV los. Louis Reinicke zog ab über die Außenbahn, stand jedoch vorher im Abseits. Frane Dundov schießt einen Freistoß knapp neben den Pfosten und Vincent Bender hat eine Großchance, die der Torwart von Nordmark jedoch vereiteln kann.
Guter Schnittstellenpass von Frane auf Louis, doch der Torwart hält dessen Schuss erneut.
Niels Schröder prüft den Torwart aus dem Halbfeld. Satrup hatte Schwierigkeiten. Ihre Schnelligkeit konnten sie nicht so umsetzen, auch wenn sie am Ende der ersten Halbzeit aktiver wurden. Unsere Abwehr um Justus Jeß und Marco Müller ergänzten sich super, um die Bälle zu klären.
Dann eine gute Kombination mit Janek und Louis, doch dessen Schuss wird zur Ecke abgefälscht. In der 24. Minute erzielt Satrup ein Abseitstor.
35. Minute Marius Augustyniak startet über die rechte Seite flankt vor das Tor, doch Frane trifft nur den Torwart. Den nächste Freistoß schießt er neben das Tor. Dann hält Paul Schlotfeld im Tor erneut den Ball fest.
Mit einer überzeugenden Leistung nahmen die Blau-Weißen das 0:0-Unentscheiden mit in die Kabine. Es war den Büdelsdorfern klar, dass Satrup den Druck erhöhen würde, denn Nordmark Satrup will aufsteigen. Ausfluss dessen war, dass Satrup schnelle Bälle über Außen spielte. In der 64. Minute erneut ein Abseitstor von Satrup. Bis zur 69. Minute ging alles gut. Dann klärte Paul mit einer Glanztat, doch gegen die schneller reagierenden Satrupper konnte er nichts machen. Der Nachschuss flog zum 0:1 ins Netz.
Der BTSV hielt weiter dagegen. Mehrere Freistöße des BTSV fanden leider nicht den Weg in das Tor, entweder knapp daneben oder der Torwart konnte klären. Und dann kamen die Eingangs geschilderten Situationen, die gegen Büdelsdorf entschieden wurden.
Die Büdelsdorfer Spieler waren am Boden zerstört und hatten kein Verständnis für die letzten Minuten. Das Schiedsrichtergespann verließ flugs den Platz. Die Gedanken würde ich gerne wissen.
Für die Büdelsdorfer bleibt es weiterhin bei sieben Punkten und bei der Hoffnung, dass im nächsten Spiel etwas auf dem eigenen Konto hinzukommt. Die Mannschaft ist Willens, den Bock umzustoßen, denn die treuen Fans habe es verdient.