Die Lage der Verbandsliga West 

    

Am letzten Spieltag stehen noch die Entscheidungen gegen den Abstieg aus. Der Büdelsdorfer TSV hat mit dieser Entscheidung nichts zu tun. Bereits vor drei Wochen konnte man das Abstiegsgespenst vertreiben. Dennoch hat der BTSV die unter dem vorherigen Trainer deutliche Aussage, um den Aufstieg mitzuspielen klar verpasst. Gut 20 Punkte, die oftmals leichtfertig vergeben wurden, fehlen, um oben anklopfen zu können.     
Den Titel wird der TSV Heiligenstedten erringen und in die Landesliga aufsteigen. Der TuS Nortorf und der TuS Jevenstedt mussten nach Schwächephasen das Titelrennen aufgeben und sicherlich im nächsten Jahr wieder angehen.    
Im Tabellenkeller geht es wesentlich spannender zu. Obwohl der FC Fockbek in der Rückrunde keine Chance mehr hatte, das rettende Ufer zu erreichen, wurde es darüber knapper. Erst in den letzten Wochen rutschte die SV Allemannia Wilster auf den vorletzten Platz und ist abgestiegen. Um die verbleibenden zwei Abstiegsplätze „kämpfen“ drei Mannschaften, die jeweils 27 Punkte haben. Auf Grund des besseren Torverhältnisses (-10 Tore) hat der SV Grün-Weiß Todenbüttel im Spiel gegen die SG Geest 05 die besten Karten. Mit einem Sieg müsste alles klar sein. Auf einen Ausrutscher hoffen der TSV Vineta Audorf (-17) und der FC Reher/Puls (-19). Dabei bekommt Audorf es am letzten Spieltag mit dem Heider SV II zu tun, Reher/Puls spielt bereits Mittwoch beim Meister Heiligenstedten vor. 
Reher/Puls reicht ein Unentschieden, wenn beide anderen Gegner verlieren, benötigt einen Sieg, wenn beide Unentschieden spielen.      
Audorf muss sieben Tore gegen Todenbüttel aufholen, die es als einzige Mannschaft in eigener Hand hat.