Nach einem Wochenende Spielpause tritt der Büdelsdorfer TSV am Samstag beim TSV Nordmark-Satrup und eine Woche später beim TSV Friedrichsberg-Busdorf an. Beide Mannschaften trafen am vergangenen Samstag aufeinander. Und so, wie bereits das erste Spiel den BSC Brunsbüttel gewann Nordmark-Satrup auch in Busdorf mit 3:1. Mit den beiden Siegen im Gepäck und den vor der Serie gemachten Aussagen, dass man oben mitspielen möchte, steht der Favorit für dieses Spiel schon fest.
Der Büdelsdorfer TSV hingegen hat nach zwei Spielen noch keine Punkte erreicht. Immerhin steht die Abwehr mittlerweile etwas besser und lässt kaum noch Möglichkeiten des Gegners zu. Hier wird die gegnerische Mannschaft es schwer haben, durchzukommen und es ist zu erwarten, dass unser Keeper Sebastian Plickert, der den abwesenden Paul Schlotfeld vertritt, wenig eingreifen muss. In den letzten Trainingseinheiten hat Sebastian so richtig Gas gegeben, um zu zeigen, wie heiß er auf diesen Einsatz ist, auf den er lange warten musste.
Auch Marco Müller hatte schon lange angezeigt, dass er an diesem Wochenende nicht zur Verfügung steht, weshalb ist zu erwarten, dass Jobst Jensen diese Position wieder wahrnehmen könnte. Aber auch Jark Decker wäre für diese Position eine Option.
Im Mittelfeld ist erneut mit Niklas Siekmann und Arthur Roller, der im Pokalspiel mal wieder richtig gezeigt hat, welche Qualitäten er hat, sowie mindestens mit Frane Dundov zu rechnen. Alle weiteren Positionen sind von der taktischen Ausrichtung geprägt. Festlegen wollte man sich noch nicht, ob es ein 4-4-2 oder ein 4-2-3-1 geben wird.
Im Sturm hat Ferid Fatnassi, der den abwesenden Trainer vertritt, dann die Qual der Wahl. Niklas Knutzen als Kapitän ist wohl gesetzt, Marius Augustiniak und Anton Rausch sind ungemein lauffreudig und körperlich robust, dahingegen hat der kleine wendige Phillip Orlowski immerhin das letzte Tor geschossen.
Mit Justus Jeß steht dann noch ein weiterer Spieler zur Verfügung, der der Mannschaft noch mehr Struktur verleihen kann.
Letztendlich ist es jedoch egal, wie die Mannschaft aussieht, die aufläuft, denn mit der Einstellung, die die Spieler in den vergangenen Spielen gezeigt hat, werden irgendwann Punkte auf der Habenseite erscheinen, vielleicht ja schon nach dem kommenden Spiel.