TSV Groß Vollstedt heiß auf das Pokalspiel gegen den Büdelsdorfer TSV

Richtig groß muss die Freude beim TSV Groß Vollstedt sein, das Achtelfinale im Kreispokal zu erreichen.
Nachdem Vollstedt in der Serie 2016/17 bereits das Achtelfinale erreicht hatte, dann einige Jahre nicht teilgenommen und in der letzten Serie mit 10:9 nach Elfmeterschießen gegen den Surendorfer TS ausgeschieden ist, spürt man bei dem „Underdog“ großen Willen, in diesem Jahr das Viertelfinale zu erreichen.

Anlass ist das Vorbereitungsspiel gegen Grün-Weiß Todenbüttel. „Die waren echt bös schlecht … wenn wir an dem Tag alles geben holen wir das Ding.“
„Haben gegen Todenbüttel aber auch nur n 3:3 gerissen“. Zwei Aussagen, die darauf schließen lassen, dass der TSV Groß Vollstedt das Spiel am kommenden Sonntag sicherlich nicht kampflos abgeben wird. Zudem gibt es für Vollstedt eine Serie ohne Niederlage, die man sicherlich fortsetzen möchte.

Der Büdelsdorfer TSV setzt auf eine konzentrierte Vorbereitung. Dienstag um 19:30 Uhr spielt man noch beim Aufsteiger in die Schleswig-Holstein Liga, dem TSV Kronshagen (Zuschauer sind zugelassen), um das Trainingskonzept des Trainerteams weiter fortzusetzen. Erneut ein starker Gegner, der auf die Blau-Weißen wartet.

Erst danach gilt die Konzentration wieder dem Kreispokal. Einen Dank an die Verantwortlichen des TSV Groß Vollstedt, die auf Wunsch unseres Trainers, dem späten Anpfifftermin 16:00 Uhr zugestimmt haben. Unsere Fans werden hoffentlich in großer Zahl anreisen, um den Vollstedter ein volles Haus zu geben.
Für Spannung in dieser Begegnung ist auf jeden Fall gesorgt.

Trainingsinhalte sehr gut umgesetzt

Büdelsdorfer TSV gewinnt im Kreispokal beim Rendsburger TSV mit 4:0!

Etliche Stimmen gab es zu den beiden Vorbereitungsspielen gegen Weiche Flensburg 2 und PSV Neumünster: „Macht es Sinn, gegen zwei so starke Mannschaften so hohe Niederlagen einzufahren?“
Ja, es scheint erfolgreich gewesen zu sein, denn das höhere Tempo in den beiden Spielen und das Pressen gegen den Gegner schien zumindest in der ersten Halbzeit des Kreispokalspieles gut umgesetzt zu werden.

Schon von Beginn an setzte der BTSV dem Spiel seinen Stempel auf.  Der in die Kreisliga aufgestiegene RTSV bekam schon in der vierten Minute den ersten Schuss von Louis Reinicke auf das Tor. Leider flog der Ball knapp überweg. In der 12. Minute war es Niklas Knutzen nach einem schön vorgetragenen Angriff, der mit einem abgefälschten Schuss zur Ecke glänzen konnte. Der Schuss von Medin Isovic war eine Beute des gut aufgelegten Gästetorwartes.

Bis zur 19. Minute mussten die Fans des BTSV auf das Tor warten. Niklas Knutzen tanzte an der linken Seite zwei Gegner in Höhe des Strafraumes aus und schoss den Ball ins lange Eck zum 0:1.
Bereits kurze Zeit später hatte Marius Augustyniak die Gelegenheit zu erhöhen, doch er verfehlte das Tor. Er machte es besser in der 27. Minute, als er einen Pass von Louis steil auf den Elfmeterpunkt gespielt bekam. Marius nahm den Ball an und schob ihn unter dem Torwart durch zum 0:2 ins Netz.
Der RTSV hatte dem BTSV nichts entgegenzusetzen. Es schien so, als ob Paul Schlotfeldt im Tor einen ruhigen Nachmittag verleben könne.
Direkt vor dem Halbzeitpfiff war es erneut Marius, der sich positiv in Szene setzen konnte. Er schob den Ball von außen quer vor das Tor und Niklas vollstreckte zum 0:3.

Ein beruhigender Halbzeitvorsprung, denn keiner der zugelassenen Fans rechnete noch damit, dass am Nobiskrug eine Überraschung stattfinden würde.
Bis zur 52. dauerte es, bis Paul überhaupt mal einen Torschuss festhalten musste. Einen Konter mit Torabschluss konnte er parieren.
In der 58. Minute war das Spiel dann komplett gelaufen. Nach einer Ecke weit über den Strafraum hinweg kam der Ball wieder in den 5er. Dort stand Niels Schröder und stocherte den Ball über die Linie zum 0:4.
Es ergaben sich weitere Chancen für den BTSV, aber der Ball konnte auch wegen guter Torwartleistung nicht mehr im Kasten untergebracht werden.
In der 73. Minute dann ein Schock. Can Yurt, in der Halbzeit für Medin ins Spiel gekommen, wird durch einen seiner ehemaligen Mannschaftskameraden zu Fall gebracht und krümmt sich vor Schmerzen auf dem Feld. Er wird durch Anton Rausch ersetzt.
Eine gute Aktion kann der RTSV in der 81. Minute noch nach Vorne bringen, doch auch dieser Schuss verfehlt unser Tor.
Nach 90 Minuten pfeift der umsichtig leitende Schiedsrichter Jörg Kohn die Partie ab.

Während es in Rendsburg nicht zu einer Pokalsensation kam, sah es auf anderen Plätzen anders aus. Wer hätte schon damit gerechnet, dass der Titelverteidiger TuS Rotenhof beim SSV Nübbel strauchelt, oder der TSV Vineta Audorf gegen den Barkelsbyer SV mit 3:1 verliert?
Auch der SV Holtsee musste mit 2:5 beim neuen SV Schwansen schon die Segel streichen. Mit jeweils glücklichen 2:1-Siegen in der Endphase ihrer Spiele konnten sich der TuS Jevenstedt und der Osterrönfelder TSV durchsetzen. Diese beiden Mannschaften treffen jedoch in der nächsten Runde aufeinander. Weitere interessante Begegnungen sind der Gettorfer SC gegen Barkelsby und der Eckernförder SV gegen Grün-Weiß Todenbüttel.

Der Büdelsdorfer TSV muss in der zweiten Runde beim TSV Groß Vollstedt antreten. Es wird ein unbequemer Gegner werden, bei dem man sich eigentlich nur blamieren kann. Der TSV Groß Vollstedt spielt in der Kreisklasse B, hat aber in der Vorbereitung und im Kreispokal 6 Siege nacheinander erzielt. Es gilt also wachsam zu sein und konzentriert das Spiel anzugehen.

Hohes Ergebnis, aber Aufgaben umgesetzt!

Unter „Fußball.de“ steht mit 0:10 ein deutliches Ergebnis für das Spiel des Büdelsdorfer TSV gegen den PSV Neumünster zu Buche, doch Trainer Frank Weschke war dennoch zufrieden mit seiner Truppe.
„Deutlich länger als im Spiel gegen Weiche wurden meine Vorgaben umgesetzt. Es war nicht so, dass wir nach 60 Minuten schlapp gemacht haben. Nein, noch in der 85. Minute feuert Marco die Mannschaft an vorne rauf zu gehen und Marius ist in der Lage in der 90. Minute noch mit einem Spurt den Gegner unter Druck zusetzen.“ Und so war dann auch die interne Reaktion der Mannschaft, die sehr wohl einzuschätzen weiß, dass der PSV in der Schleswig-Holstein-Liga im oberen Drittel anzusiedeln ist. In der WhatsApp-Gruppe hieß es „0:10, alles gut.“

„Im Training ist es nicht möglich, diesen hohen Druck zu erzeugen, diese Geschwindigkeit zu spielen, das kann man nur gegen stärkere Mannschaften, die gegen unsere Vorgaben dann natürlich  Lösungen finden. Das ist so in Ordnung. Allerdings möchte ich den Charakter der Mannschaft mal positiv erwähnen. Trotz vieler Gegentore gibt es keine Diskussionen untereinander und selbst das ist ein weiterer Schritt, den die Mannschaft macht,“ so Weschke.
Deshalb kann man mit Selbstvertrauen in das erste Pflichtspiel gehen. Am Sonntag im Kreispokalspiel gegen den Rendsburger TSV wird es zum ersten Mal richtig Ernst. „Wenn wir ähnlich konzentriert in das Spiel gegen den RTSV gehen, kann ich mir nicht vorstellen, dass der RTSV ähnliche Lösungen wie der PSV Neumünster findet.“

Hygienekonzept des Büdelsdorfer TSV – Fußballabteilung

Hygienekonzept des Büdelsdorfer TSV zur Wiederaufnahme
des Trainings- und Spielbetriebs in Schleswig-Holstein

Allgemeine Informationen:

Vereins-Informationen:

Verein Büdelsdorfer TSV
Ansprechpartner*in für Hygienekonzept Rolf Bannas
E-Mail rolf-bannas@outlook.de
Telefonnummer 0171-7048642
Adresse der Sportstätte Eiderstadion, Hermann-Ehlers-Platz 4, 24782 Büdelsdorf

Nebenplätze, Heisterort, 24782 Büdelsdorf

 

  1. Grundsätzliches:

Das hier vorliegende Konzept gilt für die Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs für den/die Büdelsdorfer TSV und ist für das Sport treiben, insbesondere das Fußballtraining und -spielen, im Außenbereich – nicht aber für den Hallensport – ausgerichtet.

Als Grundlage dieses vereinsinternen Konzeptes dienen das DFB-Konzept „Zurück auf den Platz“ sowie Hinweise des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV). Es steht im Einklang mit der derzeit gültigen Lamdesverordnung.

  1. Allgemeine Hygieneregeln:
  • Grundsätzlich gilt das Einhalten des Mindestabstands (1,5 Meter) in allen Bereichen außerhalb des Spielfelds.
  • Körperliche Begrüßungsrituale (z.B. Händedruck/Umarmungen) werden unterlassen.
  • Beachten der Hust- und Nies-Etikette (Armbeuge oder Einmal-Taschentuch).
  • Empfehlung zum Waschen der Hände mit Wasser und Seife (min. 30 Sekunden) und/oder Desinfizieren der Hände.

Alle Vereinsmitglieder werden auf die allgemeinen Hygieneregeln und das vereinsinterne Konzept hingewiesen und sollen dieses eigenverantwortlich wahrnehmen.

  1. Gesundheitszustand / Verdachtsfälle Covid-19
  • Der Gesundheitszustand aller am Training / Spiel Beteiligten wird vor jeder Einheit abgefragt. Eine Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb ist nur bei einem symptomfreien Gesundheitszustand erlaubt.
  • Liegt eines der folgenden Symptome vor, bleibt die betroffene Person zu Hause, bzw. kontaktiert einen Arzt: Husten, Fieber (ab 38 Grad Celsius), Atemnot, sämtliche Erkältungssymptome). Gleiches wird empfohlen, wenn Symptome bei anderen Personen im eigenen Haushalt vorliegen.
  • Im Verdachtsfall eines Covid-19-Erkrankten wird der Trainingsbetrieb für die Mannschaft umgehend eingestellt, bis Klarheit über den Verdacht besteht.
  • Bei positivem Test auf das Coronavirus gelten die behördlichen Bedingungen zur Quarantäne. Maßnahmen zum weiteren Vorgehen sind ggf. mit den zuständigen Behörden abzusprechen.
  1. Organisatorisches
  • Alle Regelungen unterliegen den lokal gültigen Verordnungen und Vorgaben.
  • Alle Trainer*innen und Spieler*innen sind in die Vorgaben und Maßnahmen eingewiesen. Eine Einweisung erfolgt im Rahmen des Spielbetriebs auch für das gegnerische Team, Schiedsrichter*innen und Zuschauer*innen.
  • Die Sportstätte ist mit ausreichend Wasch- und Desinfektionsmöglichkeiten (insbesondere im Eingangsbereich) ausgestattet. Insgesamt sind 6 Desinfektionsspender/Waschbecken frei zugänglich.
  • Eine Dokumentation aller Trainingsbeteiligten je Trainingseinheit erfolgt durch den*die zuständige*n Trainer*in. Eine nachzuvollziehende Trainingsteilnahme über eine WhatsAppGruppe der Mannschaften ist zulässig, da hieraus kurzfristig die teilnehmenden Spieler ersichtlich sind.
  • Bei der Bildung von Fahrgemeinschaften empfehlen wir das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Die individuelle Anreise (z.B. zu Fuß, mit dem Fahrrad, etc.) wird nach Möglichkeit empfohlen.
  • Ankunftszeiten der Mannschaften werden zeitlich versetzt geplant, um ein Aufeinandertreffen unterschiedlicher Teams zu verhindern.
  • Spieler*innen sind dazu aufgefordert ihre eigenen Getränke mitzubringen.
  • Aushänge auf dem Vereinsgelände weisen auf die Hygiene- und Abstandsregeln hin.
  • Markierungen auf dem Boden weisen ggf. auf nötige Abstände hin.
  1. Regelungen Kabinen/Sammelduschen
  • Insgesamt verfügen die Sportstätten der Stadt Büdelsdorf über 8 Kabinen. Diese werden alle zur Verfügung gestellt.
  • Zum Training kommen die Spieler möglichst schon umgezogen.
  • In den Innenräumen wird das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes empfohlen.
  • Eine gleichzeitige Nutzung des Kabinentraktes von mehreren Mannschaften soll vermieden werden.
  • Alle Kabinen werden täglich gereinigt und desinfiziert.
  • Alle Kabinen werden nach dem Verlassen der Mannschaft gelüftet.
  • Insbesondere in den Toiletten stehen ausreichend Seife und Desinfektionsmittel zur Verfügung.
  • Die Duschen sind zur Benutzung freigegeben. Zur Einhaltung des Abstandes dürfen sich höchsten drei Personen gleichzeitig in der Dusche befinden.
  1. Regelungen auf dem Trainingsplatz (im Trainingsbetrieb)
  • Durch die räumliche und/oder zeitliche Trennung wird die Vermischung mehrerer Mannschaften auf dem Platz und in den Kabinen verhindert.
  • Auf das Händewaschen vor und direkt nach dem Training wird hingewiesen.
  • Besprechungen finden nach Möglichkeit im Freien und unter Einhaltung des Mindestabstands statt.
  • Trainingsmaterialien und Leibchen werden nach jeder Einheit gereinigt und gewaschen.
  1. Regelungen für den Spielbetrieb
  • Wir informieren das gegnerische Team und den/die Schiedsrichter*in bereits im Vorfeld über unser Hygienekonzept und die örtlichen Gegebenheiten.
  • Ankunftszeiten werden im Vorfeld abgesprochen, um ein frühzeitiges Aufeinandertreffen aller Beteiligten zu verhindern.
  • Durch klar gekennzeichnete Markierungen wird die jeweilige technische Zone gut sichtbar markiert. Den Zuschauern der Heim- und der Auswärts-mannschaft werden voneinander getrennte Bereiche zugewiesen.
  • Der Trainer der Auswärtsmannschaft wird gebeten, von den Eltern der Jugendmannschaft die erforderlichen Daten zu erheben.
    Es reicht eine Liste der Vor- und Nachnamen aus, wenn er erforderlichenfalls kurzfristig die Adressen nachreichen kann.
  • Auf ein gemeinsames Einlaufen/Handshake wird verzichtet.
  • Der Spielbericht Online wird durch jede Mannschaft per Handy ausgefüllt, im Jugendbereich ist ein Spielbericht ausgedruckt mitzubringen und dem Schiedsrichter zu übergeben.
  • Absprachen vor dem Spiel / in der Halbzeit finden nach Möglichkeit nur draußen statt. Drinnen werden die Ansprachen auf das nötige Minimum reduziert.
  • Leibchen und sonstige Materialien werden nach dem Spiel gereinigt.
  1. Regelungen für Zuschauer
  • ALLE ZUSCHAUER stehen in der Eigenverantwortung, den Abstand von 1,50 m zum Nebenmann einzuhalten!!!
  • Die Gegebenheiten unserer Sportanlage Heisterort ermöglichen eine maximale Zuschauerzahl von 150 pro Spiel und im Rund des Eiderstadions eine maximal zugelassene Zahl von 500 pro Spiel unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern.
  • Im Eingangsbereich des Eiderstadions werden im Kassenbereich Abstandsmarkierungen angebracht.
  • Die Fans der Auswärtsmannschaft nutzen zum Mittelpunkt des Spielfeldes gesehen den linken Niedergang und die linke Tribünenseite, die Fans der Heimmannschaft nutzen den rechten Niedergang und die rechte Tribünenseite. Es dürfen nur Personen aus einem Haushalt nebeneinander sitzen, der Abstand von 1,50 m muss gewahrt bleiben, also entsprechend Plätze frei bleiben.
  • Hierauf weisen auch die Lautsprecherdurchsagen hin.
  • Unterstützend werden Plakate zu den allgemeinen Hygieneregeln genutzt.
  • Die Kontaktdaten aller Zuschauer werden an der Kasse erfasst und verwaltet.
  • Die Kontaktdaten werden mindestens vier Wochen aufbewahrt.
  • Eine strikte Trennung von Mannschaften und Zuschauern wird garantiert.
  • Um den Aufenthalt der Zuschauer auf der Sportanlage zu reduzieren, wird der Eintritt erst ab 60 Minuten vor dem Spiel gestattet.
  1. Regelungen für den Verkauf von Speisen:
  • Für die Einhaltung aller Auflagen im Vereinsheim ist der Pächter Frank Voß verantwortlich.
  • Kontaktdaten von Gästen des Vereinsheims während des Spieles werden nicht gesondert aufgenommen, da kein externer Zugang möglich ist.
  • Auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird hingewiesen.
  • Der Mindestabstand von 1,5 Metern wird eingehalten und durch sichtbare Markierungen unterstützt.
  • Die Anzahl der Stühle und der Tische wurden aufgrund der Hygienebestimmungen erheblich reduziert, um die Einhaltung des Mindestabstands gewährleisten zu können.
  • Die Räumlichkeiten werden während der Öffnungszeiten dauerhaft gelüftet.
  • Die Räumlichkeiten werden nach der Nutzung gereinigt.
  • Den Thekenbereich statten wir mit einem Spuckschutz aus.

 

 

Büdelsdorf, 26.08.2020

SC Weiche Flensburg 08 II zeigt dem BTSV die Grenzen auf

Der Ex-Büdelsdorfer Tim Wulff, jetzt Trainer der zweiten Mannschaft von Weiche, vereinbarte kurzfristig ein Vorbereitungsspiel in Flensburg.
Obwohl Frank Weschke nicht auf den vollständigen Kader zurückgreifen konnte, stellte er seine Mannschaft auf den Gegner ein und gab ganz klare Vorgaben, was er gegen diesen starken Gegner erwartete.
Die Mannschaft setzte es in der ersten Halbzeit sehr gut um und ließ nur wenige Möglichkeiten zu. Die erste Ecke des Spieles gab es nach 17 Minuten für den Büdelsdorfer TSV. Leider brachte sie nichts ein. Schon zu diesem Zeitpunkt konnte man feststellen, dass Weiche unwahrscheinlich schnell agiert. Einen von Marco Müller geschlagenen Freistoß fing der Torwart im 5er ab und leitete damit einen schnellen Tempogegenstoß ein. Die Büdelsdorfer Abwehr und das Mittelfeld fand nicht so schnell den Rückwärtsgang und war etwas unsortiert. Der Konter wurde mit einer Flanke von links abgeschlossen. Zwei Spieler von Weiche verpassen den Ball, der dritte verstolpert ihn erst, bekommt ihn dann jedoch glücklich über die Linie bugsiert, 1:0
Nur wenig später schießt Niklas Knutzen den Ball aus 20m über das Tor. In der Innenverteidigung stehen Tim Peters und Niklas Siekmann sicher und klären ein ums andere Mal souverän. Auch Torwart Paul Schlotfeld kann sich mehrfach hervorragend auszeichnen. In der 45. Minute läuft er zum strafraumeck und klärt dort im 1:1 und direkt nach der anschließenden Ecke hält er einen weiteren Schuss aus 16m.

In der zweiten Halbzeit dann eine positive Entscheidung des Schiedsrichters für Weiche. Julian Meyert steht im 5er, kann seinen Gegenspieler nicht sehen, der quert dessen Weg, lässt sich fallen und der Schiedsrichter pfeift Elfmeter. Das war schon hart und Paul im Tor hatte keine Möglichkeit, diesen zu halten.
Das 3:0 fiel dann nach einem Kopfball nach einer Ecke. Mit diesem 3:0 wechselt Weiche zeitgleich 5 Spieler frisch ein. So eine Bank hätte jeder Verein gerne, denn vom Tempo her, waren sie nicht von der ersten Elf zu unterscheiden. Mit dabei auch Tim Wulff, der es sich nicht nehmen lassen wollte, gegen seinen Ex-Verein zu spielen.
Es war dann ein Zusammenspiel mit seinem ehemaligen Mannschaftskameraden, dass zu einem Tor führte. Einen langen Ball wollte Marco Müller zu Paul zurück köpfen, doch der Ball flog an Paul vorbei und Tim Wulff erzielte das 4:0. Tim Wulff war es vorbehalten das letzte Tor zu erzielen. Nachdem Weiche auf 6:0 erhöht hatte, köpfte Tim den Ball zum 7:0 unter die Latte.

Wulff zollte dem BTSV für die Leistung in der ersten Halbzeit Respekt: „Da hatten wir überhaupt keinen Platz zum Agieren. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Das Ergebnis ist allerdings etwas zu deutlich.“

Insgesamt ein wirklich guter und erkenntnisreicher Test, der nach außen hin nicht überbewertet werden darf.

 

Anforderungen werden erhöht

„Was nutzt es uns, wenn wir nur gegen unterklassige Mannschaften spielen? Wenn wir uns verbessern wollen, müssen wir gegen stärkere Mannschaften spielen, die uns unsere Fehler schonungslos aufzeigen. Und wir müssen auch gegen diese Gegner mal was ausprobieren, “ so lautete die Ansprache des Trainer Frank Weschke an seine Mannschaft. Und so spielte er gegen den ambitionierten Landesligisten TuS Jevenstedt 75 Min gut mit, probierte etwas aus und stellte in den verbleibenden 15 Minuten fest, dass 4 Gegentreffer nicht davon zeugen, dass alles gut ist.

In einem weiteren Vorbereitungsspiel gegen den Oberligisten SC Weiche Flensburg 08 II fehlte ihm zwar ein Teil des Kaders, aber nichtsdestotrotz konnte er feststellen, dass seine Mannschaft bis zur Pause ganz ordentlich dagegen halten konnte. Weiche, die tempomäßig richtig gut drauf waren, fanden nur wenig Räume, um Torgefahr zu überzeugen.
So war das Halbzeitergebnis mit einem 0:1 respektabel, hatte der BTSV doch bei zwei Chancen etwas Abschlusspech. Bis zum strittigen Elfmeter in der zweiten Halbzeit hielt der BTSV noch dagegen, bevor sich der Schleswig-Holsteinligist verdient, vielleicht mit 7:0 etwas zu hoch, durchsetzen konnten.

Selbst aus diesem Spiel nahm das Trainerteam einige gute Aspekte auf. „Weiche ist halt der Unterbau für die Drittligamannschaft, da ist schon wegen der längeren Vorbereitungszeit mehr Feuer drin. Wir haben noch fast drei Wochen, bis wir unser Leistungsziel erreicht haben wollen.“
So sprach er der Mannschaft Mut zu, sich von dem Ergebnis nicht täuschen zu lassen. Die schweren Gegner wären gezielt gewählt und mit dem PSV Neumünster würde sich am Dienstag im Eiderstadion ein weiterer Kandidat vorstellen, der in der Punktserie der Schleswig-Holstein-Liga um den Aufstieg ein Wort mitreden will.

Zu dem Spiel am Dienstag sind dann erstmalig wieder Zuschauer im Eiderstadion zugelassen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Frank Weschke äußerte sich zuversichtlich, dass die Mannschaft sich weiter verbessern wird, wenngleich es durchaus möglich ist, erneut eine Niederlage einstecken zu müssen. „Die Spieler wissen um Ihre Leistungsstärke und sie wissen, wie sie diese Ergebnisse einordnen müssen. Die letzte Serie hat schon nach wenigen Spielen erkennen lassen, welche Qualität in ihnen steckt.“

So wollen wir am Dienstag beobachten, wie sich das Spiel entwickelt.

BTSV verliert taktisch geprägtes Spiel im letzten Viertel

Leider erneut unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde ein weiteres Vorbereitungsspiel unserer Mannschaft ausgetragen. In Jevenstedt traf der TuS auf den BTSV.

Wer weiß, woran es gelegen hat, dass der TuS Jevenstedt nach einem im Grunde ausgeglichenen Spiel in der letzten Viertel Stunde noch vier Tore geschossen hat?

Im Grunde ist es egal, denn es ist nur ein Vorbereitungsspiel und der BTSV als Aufsteiger in die Landesliga muss halt ein wenig Lehrgeld zahlen.

Die erste Hälfte war von der taktischen Einstellung beider Mannschaften geprägt. Jevenstedter und Büdelsdorfer Spieler wussten die Vorgaben ihrer Trainer gut umzusetzen. So war es denn auch nicht verwunderlich, dass es beim torlosen Unentschieden zur Pause blieb.

Dieses Ergebnis hatte Fortbestand bis zur 75. Minute und dann entschied Jevenstedt die Partie zu ihren Gunsten mit 4:0.

Es gibt also noch einiges zu tun bis zum Saisonbeginn.

BÜDELSDORF testet bei Grün-Weiß Todenbüttel

Der BTSV kam nur schwer in das erste Spiel nach Corona. Kaum hatte das Spiel begonnen, lag der BTSV durch zwei Treffer in der 9. und 11. Minute zurück.

Niklas Knutzen war es vorbehalten, den Anschlusstreffer zum 2:1 in der 19. Minute zu erzielen. Das war aber der einzige BTSV-Treffer vor der Pause. GW erhöhte knapp vor dem Halbzeitpfiff des Schiedsrichters auf 3:1.

In der Pause wechselte Frank Weschke durch, schließlich sollten ja alle Spieler eingesetzt werden. Bis zur 61. Min fiel kein Treffer und dann verhinderte Elfmeterkiller Linus Jeß seinen weiteren vom Strafstosspunkt.

Medin Isovic in der 77. und Anton Rausch in der 86. schafften es noch den Ausgleich zum 3:3 zu erzielen. So konnten denn beide Trainer zufrieden sein, nicht mit einer Niederlage nach so einer langen Spielpause begonnen zu haben. Luft nach oben ist bestimmt auf beiden Seiten.

Schön, dass langsam Fussballnormalität wieder einkehrt.

Kader 2020/21

Hinten

Trainer Frank Weschke, Pysiotherapeutin Katharina Schablowski, Louis Reinicke, Niklas Knutzen, Rene Stanojevic, Anton Rausch, Marius Augustyniak, Torwarttrainer Peter Schöning

Mitte

Co-Trainer Ferid Fatnassi, Justus Jeß , Jobst-Jasper Jensen, Linus Jeß, Paul Schlotfeld, Arthur Roller, Niels Schröder, Can Yurt

Vorne

Betreuer Marco Reckwald, Timm Schröder, Ayke Arndt, Phillip Orlowski, Julian Meyert, Marco Müller, Frane Dundov, Medin Isovic

Es fehlen: Tim Peters, Niklas Siekmann

Unsere „neuen“ im Team:

Marius Augustyniak, Can Yurt, Louis Reinicke und Linus Jeß