OK, ein „Schützenfest“ gegen nur 9 Gegenspieler ist auch keine Kunst. Der FC Fockbek III besteht bekannterweise überwiegend aus Handballern, die einfach Spaß daran haben, auch mal Fußball zu spielen. Nun war es u.a. so, dass BTSV-Handballer nach dem großen Erfolg mit 26:35 in Ellerau die Busfahrt nicht so ganz verkraftet hatten und somit bei Fockbek einige Spieler fehlten.
Allerdings hatten sie einen ganz starken Torhüter aufgestellt, der in der ersten Halbzeit eine gute Anzahl von Torchancen auf Seiten des BTSV zunichte machte. Wie eine Katze flog er durch sein Gehäuse. Für eine Mannschaft wie dem BTSV II, die den Aufstieg in die nächste Klasse anpeilt ist es schon „peinlich“, wenn es einem zu spät kommenden Zuschauer kaum auffällt, dass der Gegner nur mit 9 Spielern aufgelaufen ist. Selbst das Halbzeitergebnis mit 3:0 spricht keine deutliche Sprache.
Das es in der zweiten Halbzeit dann noch zu einem deutlichen Ergebnis gekommen ist, lag vielleicht auch daran, dass Adam Mubarak in seinem ersten Einsatz für den BTSV drei Treffer zum Endergebnis von 10:0 beisteuerte.
Dem FC Fockbek III muss man für das Fair-Play ein großes Lob aussprechen. Sie haben das Spiel zu Ende gebracht, obwohl es im Verlaufe der ersten Halbzeit auch noch zu regnen begann. Es war keine Option, durch vorgespielte Verletzungen einen Abbruch herbei zu führen.
Vielmehr könnte unsere Mannschaft in Sachen Fair-Play noch einiges Nachlegen und in der fast untersten Klasse auch gleich mit 9 Spielern beginnen?