Einige Spieler der ersten hatte Borussia aufgeboten wollten sie doch das Spiel unbedingt gewinnen.
Vorab wurde bereits ein hartes Einsteigen angekündigt, zu dem es glücklicherweise doch nicht kam.
Von Beginn an entwickelte sich am Nobiskrug eine unterhaltsame Begegnung, mit Chancen auf beiden Seiten.
Mehrfach ging es über die rechte Büdelsdorfer Seite nach vorne, doch Raghad schaffte es zu selten, die Flanke vor das Tor zu bringen. Entweder fummelte er sich vorher fest, oder die Flanke fand nicht den Mitspieler. Als er Noah in der zentralen Position anspielen konnte, brachte dieser freistehend den Ball nicht unter Kontrolle.
Der Borussentorwart machte einen sehr unsicheren Eindruck und ließ mehrere Bälle nach Schüssen von Saman und Raghad abprallen. Einen Schuss aus 16m von Saman konnte er jedoch mit einer Glanzparade zur Ecke klären.
Gefährliche Aktionen gegen das BTSV Tor entstanden durch Nachlässigkeiten in der Abwehr. mehrfach spielten Yohan oder Domenic dem Gegner unbedrängt in die Füße und Marc im Tor musste mehrfach eingreifen. Neuzugang Esmail zeigte als Lenker in der Abwehr eine große Übersicht und leitete mehrfach Angriffe ein.
Während der 10er Hamoda von Borussia den Ball kurz vor der Halbzeit als Heber über Marc hinweg auf die Latte setzte, hatte Raghad den Ball zuvor nicht über die Linie bringen können.
Das 0:0 war ein gerechtes Ergebnis beim Halbzeitpfiff des umsichtig leitenden Schiedsrichters Waschewski.
Die zweite Halbzeit brachte allerdings etwas mehr Arbeit für ihn. Die letzte viertel Stunde des Spieles erhöhte Borussia die Gangart. Zwei gelbe Karten und eine gelbrote Karte gegen Borussia sind ein kleines Zeugnis hierfür. Dabei war es Hamoda kurz zuvor gelungen, die Borussen mit einem Kullerball in Führung zu bringen, weil sich unsere Abwehrspieler etwas verschätzt hatten.
Saman gelang es jedoch seinen zweiten Freistoß kurz nacheinander direkt unter die Latte zu setzen und in der 84. Minute den Ausgleich zu erzielen.
Insgesamt war es ein Unentschieden, das die Leistungen von GRANIT nicht gänzlich wieder gibt. Zu viele Bälle in der Abwehr verloren, aber im Angriff deutlich zu wenige Torchancen genutzt. Im Übrigen konnte man erkennen, dass einige Spieler nach der langen Pause noch nicht wieder richtig fit sind.