Positive Erkenntnisse beim 3:3 im Test gegen Satrup

Der Landesligist vom TSV Nordmark Satrup war am Samstag zu Gast auf unserem heimischen Kunstrasen. In unserer Vorbereitung sollte dies der stärkste Gegner sein. Doch an diesem Tag hatten sowohl wir als die Satruper noch einen weiteren Gegner: den Wind. Dieser sorgte über 90 Minuten für verzögerte Ab-, Freistöße und Eckbälle. Doch davon ließen sich die Teams nicht beeindrucken.

Von Beginn an übernahmen wir die Kontrolle im Spiel und erspielten uns erste Chancen. Erstmals mit von der Partie war unser Winterneuzugang Can Yurt, der zuletzt beim Rendsburger TSV im Einsatz war. Er verstärkt uns auf der rechten Seite und hat sich schon gut ins Spiel eingebracht und seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Wieder einmal haderten wir mit unserer Chancenverwertung, sodass es bezeichnend war, wie wir unsere 1:0-Führung erzielten. In der 25. Minute setzte Ayke sich dank seiner Schnelligkeit auf der linken Seite durch und brachte den Ball in die Mitte. Dort tauchte plötzlich auf der Satruper Torhüter an der Strafraumgrenze auf und Ayke konnte den zurück geprallten Ball hoch vor das Tor bringen. Dort setzte sich Siggi druckvoll per Kopf gegen den letzten verbliebenen Verteidiger Satrups energisch durch und traf zur Führung. Auch in der Folge drängten wir immer weiter nach vorne und belohnten uns 2 Minuten vor der Pause mit 2:0. Wieder war Ayke auf links unaufhaltsam und passte flach in die Mitte. Adam ließ den auf ihn zu kommenden Ball durch, irritierte so die Abwehr, sodass Siggi nur zu seinem zweiten Treffer einschieben musste. Satrup kam vor der Pause nur zu einem Torschuss, sodass wir verdient mit 2:0 in die Pause gingen.
Zur zweiten Hälfte kamen wir genau so motiviert zurück und hatten mit Ayke die größte Chance zum 3:0, doch der Ball rollte knapp neben das Tor. Im direkten Gegenzug kam Satrup dann in Minute 55 aus dem Nichts zum Anschlusstreffer. Von dem Moment an spielte Satrup mit und fing an, sich weitere Chancen zu erspielen. Aber auch wir spielten weiter engagiert nach vorne und ließen einige Chancen liegen. Eine Viertelstunde vor Schluss glich Satrup dann nach einem guten Angriff aus. Von da an ging es in beide Richtungen. Beide Teams waren fit und konnten in der Schlussphase je noch einmal treffen. Erst brachte Adam uns wieder in Führung (87.), ehe Satrup nach einer Ecke wieder ausgleichen konnte (89.).
Kurz danach pfiff Schiedsrichter Robin Hertel einen sehr guten Test ab und erneut gehen wir nicht als Verlierer vom Platz.

Mit den Erkenntnissen, mit diesem Team mithalten und dauerhaft in der Lage zu sein, ein Tor erzielen zu können, gehen wir in die neue Trainingswoche. Am kommenden Sonntag treffen wir dann daheim auf den Kreisligisten Kieler MTV.

Vielen Dank für die Unterstützung auch bei dem ungemütlichen Wetter

TSV Altenholz II – schwierige Aufgabe in Halbzeit 1

Für das 2. Vorbereitungsspiel hatte sich Frank Weschke mit dem starken Kreisligisten TSV Altenholz einen starken Gegner ausgewählt.
Von Beginn an zeigte der TSVA, dass sie nicht zu unrecht die Tabellenführung der Kreisliga Kiel inne haben. Hohes Tempospiel und gute Kombinationen überraschten den Büdelsdorfer TSV genauso wie das 0:1 in der 3. Spielminute. Die Abwehr war noch gar nicht präsent, da klingelte es schon im Kasten.

Der BTSV war geweckt und kam fortan immer besser in das Spiel. Nur wenige Minuten später spielten  Phillip Orlowski und Justus Jeß einen Doppelpass auf Adam Mubarak, dessen Schuss das Tor jedoch verfehlte. Nach 33. Minuten dann jedoch das längst verdiente Ausgleichstor zum 1:1. Justus schießt, der Ball wird abgefälscht und Adam schiebt den Ball ins Tor – allerdings etwas abseitsverdächtig.
Direkt vor der Halbzeit sogar die Führung. Marco Müller spielt auf der rechten Seite und Arthur Roller spielt den ball zu Frane Dundov, dessen flache Flanke zu Adam kommt, der den Ball dem Torwart durch die Beine spielt. 1:2 eine knappe Führung zur Pause.
In der zweiten Halbzeit war der BTSV dann deutlich besser. Eine Systemumstellung und die bessere Physis machten sich bemerkbar.
Frane erzielte in der 63. Minute das 1:3. Frane läuft aus dem Zentrum Richtung Tor und schießt den Ball gegen den linken Pfosten. Von dort prallt er ins Netz.
Er hätte nur drei Minuten später einen weiteren Treffer erzielen müssen! Nachdem er den Torwart bereits ausgespielt hatte vergibt er leichtfertig die höhere Führung.
Adam erhöhte nach einem steilem Zuspiel von Frane auf 1:4 in der84. Min. Nachdem Frane eine Flanke von Marco mit dem Kopf nicht erreichen konnte, spielte Marco die nächste schöne Flanke zu Adam, der direkt vor dem Schlusspfiff sein viertes Tor zum 1:5-Sieg beisteuern konnte.
Das war in der zweiten Halbzeit wieder richtig gut anzusehen.

Büdelsdorfer TSV verliert Marin Milanovic

Schon seit längerer Zeit war bekannt, dass Marin sich mit dem Gedanken trägt Büdelsdorf zu verlassen, um dichter an seiner Heimat Kroatien eine Arbeitsstelle zu finden. Jetzt hat er in München Erfolg gehabt und verlässt zum 01.03.2020 den Büdelsdorfer TSV.

Zwei Jahre hat er die Blau-Weißen Farben des Vereins getragen und mit seinem Spielwitz und seiner Übersicht im zentralen Mittelfeld für viele gute Aktionen auf dem Spielfeld gesorgt.
In dieser Saison konnte er aus beruflichen Gründen nicht in jedem Spiel teilnehmen, es gelang ihm jedoch bei seinen zwölf Einsätzen drei Tore zu erzielen. Nicht nur die Stürmer werden ihn und seine Pässe in die Spitze vermissen, auch bei den Mitspielern war er hoch angesehen. Den Fans war er mit seiner Gradlinigkeit und dem Verständnis zum Fußball stets ein willkommener Gesprächspartner.

Mit ausschlaggebend für seinen Ortswechsel nach München war die kürzere Entfernung zu seiner Heimat, aber auch darin begründet, dass in München eine Vielzahl von Kroaten leben, zu denen er freundschaftliche Kontakte pflegt.
Gedanken zu seiner sportlichen Zukunft hat er sich noch nicht gemacht, sind doch erstmal die Probleme mit Berufswechsel und Wohnungssuche vorrangig zu lösen.
Der Büdelsdorfer TSV wünscht Marin alles Gute und viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.

TSV Kropp II – ein guter Gegner für den Auftakt

Arg dezimiert stellte sich der Büdelsdorfer TSV dem Kreisligisten. Verwundert rieb Trainer Frank Weschke sich die Augen, dass er nur 12 Spieler auf dem Spielbericht notieren konnte, denn nicht nur die Grippe schlug am Wochenende zu, sondern andere wichtige Gründe gab es für weitere Ausfälle zu verzeichnen, dabei standen am Donnerstag noch 20 Spieler auf dem Trainingsplatz.
„Nicht so schlimm, dann bekommt jeder auch reichlich Einsatzzeiten,“ so seine Reaktion darauf.
Richtig gut zu Fuß waren die Kropper, von denen einige Spieler auch länger das Büdelsdorfer Trikot trugen. So spielten Sven Thomsen, Moritz Holling, Luca Favier, Jan Goos und Jan-Ole Schmidt im roten Trikot und werden demnächst vielleicht den TSV Kropp in der Landesliga vertreten, denn durch die fehlende Unterstützung des Sponsors Jörg Förster wird es beim TSV Kropp sicherlich zu einem großen Umbruch kommen.
Gegen einen gut aufgelegten BTSV konnten die Kropper über ein paar Torraumszenen jedoch bis kurz vor Schluss nichts zählbares erreichen. Erst in der 84. Minute überraschte Thomsen mit einem schnell ausgeführten Freistoß den etwas zu weit vor dem Tor stehenden Christian F., der sich trotz starker Erkältung bereiterklärt hatte, ins Tor zu gehen. Wulff konnte im Verlauf des Spieles mit einigen guten Reaktionen sein Leistungsvermögen erneut zeigen.
Der BTSV dominierte aber im Grunde das gesamte Spiel. Niels Schröder köpfte nach einem Freistoß von Niklas Knutzen bereits in der 11. Minute das 1:0 und Adam Mubarak schnappte sich in der 26. Minute den Ball nach einem Handspiel im Strafraum und erzielte per Elfmeter das 2:0.
Eine Einlage der besonderen Art zeigte Phillip Orlowski in der 77. Minute. er drang in den Strafraum ein, umkreiselte Torwart und Gegenspieler, fand aber nicht den Abschluss. Nach dem 3. Kreisel fand sein Zuspiel Niklas Siekmann, der zum 3:0 einschoss. Nur zwei Minuten später schoss Adam das 4:0.
Insgesamt war es ein ansehnliches temporeiches Spiel mit einem souveränen Sieg.
Sicherlich wird der BTSV am nächsten Wochenende beim TSV Altenholz noch mehr gefordert.