Büdelsdorfer TSV überrascht – erst den OTSV und die Fans – dann sich selbst!

Rückblickend auf das LZ-Sommerturnier muss man feststellen, dass der BTSV sich gewandelt hat. Ein neues Spielsystem, dass in der ersten Halbzeit gegen den Osterrönfelder TSV einschlug wie eine Bombe und bei eigenen und gegnerischen Fans für großes Erstaunen sorgte. Keiner hätte gedacht, dass der OTSV so an die Wand gespielt werden könnte. Mit einem 4:1 zur Pause war der OTSV noch gut bedient. Endstand des Spieles nach einigen Wechseln 6:4.
Tags darauf tat sich die Mannschaft deutlich schwerer gegen einen starken TuS Jevenstedt. Die Mannschaft war verwundert, dass sich das neue System nicht so umsetzen ließ, wie am Tag zuvor.
Es lag nicht nur an den schweren Beinen, denn der TuS war wieselflink im Angriff nach vorne. Das Tor wurde nicht gefunden und so unterlag man am Ende mit 0:2.
In dieser ausgeglichenen Gruppe Zweiter zu werden und damit um Platz drei spielen zu können war schon ein Erfolg, mit dem man nicht hätte rechnen können, allerdings wäre noch mehr möglich gewesen.

In der anderen Gruppe war es wesentlich eintöniger. Zu deutlich unterlegen waren die Spieler des RTSV, die mit einem 0:1 gegen Rotenhof und einem 1:9 gegen den TSV Vineta Audorf nach Hause geschickt wurden. Hier müssen sich die Organisatoren hinterfragen, ob zur Zeit nicht eine andere Mannschaft eingeladen werden müsste.
In der Begegnung zwischen dem TuS Rotenhof und Vineta Audorf wurde der Endspielteilnehmer ermittelt. 2:2 endete das Spiel und Rotenhof zog in das Endspiel ein.
Im Spiel um Platz drei trafen wir auf den TSV Vineta Audorf.
Hier wurden dem BTSV deutlich Grenzen aufgezeigt und mit 0:4 verloren. Bereits nach 32 Min hatte Marvin Jessen uns einen lupenreinen Hattrick eingeschenkt. Insgesamt war in diesem Spiel wenig Gegenwehr zu erkennen und wenn dann glasklare Chancen nicht verwertet werden, ist einfach nicht mehr drin. Dabei war es nicht ausschlaggebend, dass einige Minuten zu früh abgebrochen wurde. 
Mit einer 45-minütigen Verspätung wurde das Finale angepfiffen. Hier setzte sich der TuS Rotenhof deutlich mit 3:1 durch und gewann nach vielen Jahren erneut das LZ-Turnier.